Sabine Stern

Die Geschichte meiner Geburt!



Mein Weg in die irdische Welt „Mutter Erde“ war nicht einfach. Meine Mutter lag 3 Tage lang in den Wehen. Bis ich mich an einem Sonntagvormittag endlich dazu entschlossen habe, aus ihrem Mutterleib zu schlüpfen. Doch als ich durch den Geburtskanal wollte, blieb ich plötzlich mit meinem Kopf stecken. Leider hatte nach 3 Tagen starker Wehen, meine Mutter keine Kraft mehr zu pressen. Durch eine Hypnosesitzung, die ich als Erwachsene gemacht hatte, erinnerte ich mich daran, dass es in dem Kanal es sehr eng war und ich bekam auch keine Luft mehr. Ich drohte zu ersticken. Da mussten die Ärzte schnell reagieren und sie haben mich mit einer Zange rausgeholt.

Ich war blau angelaufen und ich musste einige Tage im Brutkasten verbringen. Meine Mutter und ich haben uns gut von den Strapazen der Geburt erholt.

Doch so ganz spurlos ist die Geburt nicht an mir vorbei gegangen. Es wurde festgestellt, dass ich meinen rechten Arm nicht ganz ausstrecken kann. Doch scheinbar wurde das damals, als ich noch ein Baby war nicht weiter verfolgt. Später als Teenager hat mir Opa gesagt, dass er schon eine Überweisung zum Facharzt für mich gehabt hätte, doch mein Vater meinte, dass das nicht nötig ist, denn ich sei ja gesund. So wuchs ich auf. Irgendwann im Erwachsenenalter hat mir ein Arzt dann eine Diagnose „spastische Lähmung“ bescheinigt. Es ist so, dass meine linke Gehirnhälfte kleiner ist als meine rechte. Die spastische Lähmung bezieht sich auf den rechten Arm und Bein. Als mögliche Ursache wurde die Zangengeburt genannt. Endlich wusste ich was das ist.

Babies sind im Mutterleib sehr verbunden und in dem Bewusstsein der Ursprungsseele und der Lebensquelle. Somit bringen Babies ein tiefes Bewusstsein mit auf die „Mutter Erde“. Sie sind auch nach der Geburt noch mit der Ursprungsseele und der Lebensquelle verbunden, doch mit der Zeit lernt das Baby, das die irdische Welt anders ist. Hier gibt es gesellschaftliche und menschliche Regeln, nach denen es leben, fühlen und denken soll. Schließlich soll es sich ja in dieser „neuen Welt“ zurechtfinden und ein möglichst gutes Leben haben. Das ist weder gut noch schlecht. Doch es führt auch dazu, dass die ursprüngliche, göttliche Sichtweise mit dem Großwerden immer mehr verblasst. Wir sind trotzdem zu jedem Zeitpunkt in der Lage uns wieder an unsere Ursprungsseele zu erinnern und die Verbindung zur geistigen Welt wieder herzustellen und verbunden zu bleiben.

Ich glaube heute, dass ich deshalb so Schwierigkeiten hatte auf die Welt zu kommen, weil ich tief in meinem Inneren weiß, dass die andere Seite so wunderschön ist, dass ich da noch etwas länger bleiben wollte. Allerdings war mir auch bewusst, dass ich mit diesen Seelenanteilen, die ich mitgebracht habe, als Mensch meine Erfahrungen machen muss, um spirituell wachsen zu können. Genau das ist der Grund, warum es mir heute so wichtig ist mit der geistigen Welt verbunden zu sein. Mit verstorbenen und lebenden Menschen- und Tierseelen, meinen Engeln und meinem Geistführer, sowie Krafttieren zu kommunizieren. Doch auch mit der Natur, den Bäumen, Blumen, Pflanzen, Gras, Berge, Steinen und Gegenständen können wir kommunizieren.